Wie geht es Tina?


Noch ein Versäumnis, das ich unbedingt bereinigen muss.

Über Tina habe ich ebenfalls nicht weiter berichtet – falls Sie sich nicht mehr an Sie erinnern können, die letzten Beiträge finden Sie im Mai.

Kurz, Tina ist die einäugige Katze, deren Besitzer tödlich verunglückte. Die Erben wollten sich keinesfalls an den Kosten für die Unterbringung der Katze beteiligen, wenn überhaupt, dann nur an der Einschläferung des Tieres, welches der vermögende Erblasser über alles geliebt hatte.

Wir waren mit Tina inzwischen des Öfteren beim Tierarzt. Die notwendige OP zur vollständigen Entfernung des kranken Auges haben wir ebenfalls vornehmen lassen.
Die OP wurde in mehreren Schritten vollzogen, zum Schluss musste Tina nochmals sediert werden, um die Fäden am vernähten Auge zu ziehen. Trotzdem die Operation und TA-Besuche recht kostenintensiv war, haben wir nicht einen Moment gezögert… hier passt ein Ostfriesenspruch besonders: „Hilft ja nix“

Nun ist alles gut verheilt, Tina geht es inzwischen sehr viel besser. Sie hat einen unglaublichen Appetit, als sie zu uns kam fraß sie fast gar nichts mehr. Sie hat schön zugenommen und sie fühlt sich offensichtlich recht wohl. Eine Schmusekatze wird Tina wohl nicht mehr, aber sie macht einen recht zufriedenen Eindruck.
Klar, Tina ist ein betagtes Mädchen, aber wir konnten das Auge keinesfalls so lassen, wie es war.

Ich habe Ihnen ein aktuelles Foto beigefügt (und ein gruseliges Vergleichsfoto vom
Zustand vorher).