Satchmo

Nach dem gestrigen Tag waren wir recht k.o., die Gemeinde hatte ja bereits um 7.30 Uhr wegen des verwahrlosten Hundes angerufen und stand mit ihm um kurz vor acht auf der Matte. Bis der Hund wieder zuhause war, gab es einiges zu tun und wegen seines verwahrlosten Zustands, auch danach.
Abends dann hatten wir das Kätzchen, welches an der Eilsumer Landstraße gefunden wurde, noch versorgt und erst danach etwas gegessen (das erste Mal/Mahl des Tages, wir hatten wegen der Temperatur aber viel Wasser getrunken).

Heute Morgen haben wir sofort nach dem Katerchen geschaut und dabei bemerkt, dass er wohl viel jünger ist, als wir abends dachten – als ich die Bilder in den Bericht kopierte dachte ich, er ist schon noch sehr klein.
Esther hat ihm gleich ein Fläschen gemacht, das er ratzeputz leertrank.
Der Kleine heißt Satchmo, wir haben ihm nun die Babybox gerichtet, welche wir für Flaschenkinder immer nehmen, hier passt auch eine Toilette rein. Dort ist er nicht so einsam wie drüben (in der Scheune, nicht DDR).
Durch unsere anderen Flaschenkinder sind wir toilettenmäßig sehr verwöhnt, die hatten es mit der Katzentoilette gleich drauf. Satchmo musste heute bereits gebadet  werden – er stank wie Hölle (den Rest erspare ich Ihnen).

Jetzt düse ich erst einmal nach Emden, da unsere Babymilch fast aufgebraucht ist – Satchmo wird wohl noch einige Fläschen brauchen, hoffentlich gibt es Katzenmilch.
Ein Flaschenkind stand momentan nicht auf unserem Plan, da wir so viel zu tun haben, dass es zeitmäßig an allen Ecken fehlt aber… und jetzt kommt mein ostfriesischer Lieblingsspruch: „hilft ja nix“ (der passt für alles).

Das war´s erst einmal, hier noch zwei Satchmo-Bilder…
bis bald