Da uns unzählige Anrufe erreichten, fühlen wir uns verpflichtet, zu dem in der Presse veröffentlichten Artikeln Stellung zu nehmen.
Vorausschicken möchten wir, dass wir keinerlei Kontakt zu Zeitungen aufgenommen haben und uns eigentlich nicht äußern wollten.
Es ist richtig, dass wir den Vertrag zur Aufnahme von Fundtieren mit der Gemeinde Hinte zum 31. Dezember 2017 (nach 10 Jahren) gekündigt haben. Die Gründe hierfür haben im Netz nichts zu suchen, nur so viel – es ging für die Gemeinde Hinte um eine Lappalie, nichts was nicht innerhalb von einer Minute zu regeln gewesen wäre. Uns machte es die weitere Zusammenarbeit aber unmöglich.
Finanzielle Dinge spielten bei unserer Kündigung keine Rolle.
Dass wir aus der Presse entnehmen durften, dass die Gemeinde Hinte nun mit dem Emder Tierheim einen Vertrag schließen möchte und bereit ist dafür 12.000.- € pro Jahr zu zahlen überrascht uns – um es neutral auszudrücken – doch sehr.
Wir bekamen bislang 3.500.- € (290.- € monatlich), da dies bereits in der Presse veröffentlicht wurde ist es kein Geheimnis, man ist also bereit fast 300 % mehr aufzuwenden.
Auch dass plötzlich eine Kastrationspflicht eingeführt und über Kastrationsbeihilfen nachgedacht wird (bislang wendeten wir privates Geld dafür auf) ist für uns frustrierend.
Weiter möchten wir uns zu dem Fall nicht äußern!
Da uns jedwedes kleinkarierte Denken fremd ist und uns vor allem das Wohl der Tiere am Herzen liegt, werden wir natürlich weiterhin Ansprechpartner für die Bürger der Gemeinde Hinte sein – wenn wir helfen können, tun wir das – auch ohne Vertrag und ohne Vergütung!
Wir wollten mit diesen Zeilen zur Klärung des Sachverhaltes beitragen und senden die besten Grüße vom Ulmenhof
Esther und Thomas Huber