Sie haben sich evtl. schon gewundert, dass wir nichts von uns hören lassen, nicht immer ist das ein gutes Zeichen.

Wir haben in den letzten Wochen dermaßen viele Katzen bekommen, dass wir schlicht zu viel Arbeit haben.

Katzenbabys ohne Ende gab man hier ab, zum großen Teil ziemlich krank. Die Einzelheiten möchten wir Ihnen ersparen, sie nahmen aber all unsere Zeit und Kraft in Anspruch – da blieb für einen Bericht keine Zeit.

Es gab Wochen, in denen wir täglich mit Katzenfunden konfrontiert waren, darunter auch Flaschenkinder, die im Straßengraben gefunden wurden.

Wir versuchen stets, einen Aufnahmestopp zu vermeiden, was uns in den letzten 16 Jahren auch gelungen ist. Wir arbeiteten sogar mit provisorischen Quarantäne-Stationen, da unsere normale Kapazität längst erreicht war.

Ferienwohnung, Oberwohnung, Blockhütte… überall haben wir Katzen untergebracht, da unsere normalen Gehege schon belegt waren.
Kurzfristig haben wir aus lauter Verzweiflung sogar Katzen im Haus meiner Mutter untergebracht, da dieses seit ihrem Umzug nicht bewohnt ist. Dieser Ulmenhof II hat natürlich noch mehr Arbeit verursacht.

 
Es ist uns schließlich gelungen alle Katzenbabys durchzubekommen… bis auf eines, was uns total die Füße weggezogen hat.
Esther hat wirklich alles gegeben um den Kleinen, wir haben ihn Bonsai getauft, durchzubringen, aber wir haben es nicht geschafft.
Er starb in Esthers Armen (drittes Foto), was uns noch heute zu schaffen macht.

Obwohl wir schon etliche Menschen gefunden haben, die eines unserer Katzenbabys aufnehmen, suchen wir natürlich trotz der hohen Anzahl noch immer mehrere Zuhause für unsere Kleinen. Falls Sie also einer Katze/Kater ein schönes Zuhause bieten möchten, rufen Sie uns bitte an.

All unser Herzblut liegt in den Katzenkindern, weshalb wir ihnen so sehr ein Superzuhause wünschen, wir wissen bloß nicht mehr, wen wir noch ansprechen können.
Ich habe ein paar Bilder beigefügt, um Ihnen die Entscheidung etwas zu erleichtern.

Nun sind wir bereits wieder auf dem Sprung – unsere Tage sind derzeit sehr arbeitsreich, es bleibt fast keine Zeit für irgendwelche Nicht-Katzen-Dinge – es sei denn, ein Fundhund kommt dazwischen.

Wir melden uns wieder, sobald es etwas besser wird.