Aufgeräumt, Rasen gemäht, Hof gefegt, Blumen gepflanzt, Fotos gemacht….
Da Thomas, die Tranfunzel, mal wieder nicht in die Gänge kommt, habe ich als Ulmenhof-König (Sie wissen doch, dass ich hier der Boss bin), den Dach-Bericht in die Pfote genommen.
Das wird sonst nix, Sie müssten wahrscheinlich bis in die Depressions-Jahreszeit warten, um zu sehen, wie das Dach geworden ist. Dann käme Tommy aber wegen übelstem Schwermut nicht dazu… es ist ein Kreuz mit ihm!
Dizzy der Superkater (hihi) nimmt Sie also auf einen kleinen Rundgang mit, es gibt noch mehr Neues, als nur das Dach der Menschenbaracke.
Also gut, hier das fertige Dach (ja und…?). Ich gebe zu, es ist ganz gut geworden, sieht jetzt fast aus, wie ein richtiges Haus…. vorher war es eher das Modell „Asozialen-Schuppen“ oder „Asylantenheim“…. die haben so Blechdächer…. können Sie mir glauben!
Esther gefällt es supergut, außerdem regnet es oben bei den Katzen nicht mehr rein, wärmer ist es auch und im Sommer nicht mehr so brüllend heiß. Haben die Zwei gut gemacht, wohl eher machen lassen – Mr. T ist ja noch nicht einmal schwindelfrei, den können Sie für Arbeiten ab 2.50 Meter Höhe in die Tonne kloppen (und nicht nur da).
Das Aufräumen des Hofes hat länger gedauert, als das Dach zu decken – klar, damit hat sich unser großer Meister beschäftigt…. Tommy Tulpe.
Ein paar Sachen hat er noch nicht weggeräumt, ist einfach nicht dazu gekommen – hören Sie auf den Kopf zu schütteln, ich bin froh, dass es halbwegs ok ist.
Esther hat ein paar Blumen gepflanzt, ist aber ebenfalls nicht fertig geworden – ich frage mich, was die den ganzen Tag machen…. nicht was Sie denken, aus dem Alter sind die Zwei längst raus, sind doch bereits Tattergreise!
Weiter im Takt. Wir haben bei den Außengehegen die unansehnlichen Drecksdinger (Esther nannte es Regenschutz) durch durchsichtiges Plexiglas ersetzt. Das Außengehege ist jetzt regengeschützt und wir Katzen können rausschauen – wohin weiß ich zwar nicht, hier passiert doch nix. Sieht jedenfalls besser aus als vorher, nun kann man auch problemlos in die Außengehege schauen, fragen Sie mich aber nicht wozu.
Nicht mal eine DIN A4 Seite, mhm, ich merke gerade, dass es gar nicht soooo viel Neues gibt. Schließen wir also mit Esthers Steinfiguren, die liebt sie. Jeder muss sagen, wie superklasse die sind (ansonsten kriegt er vielleicht so ein Ding auf die Birne). Jeder sagt also brav: „Boah, sind die toll…. bla, bla, bla“
Ich habe sie zuerst gar nicht bemerkt. Als ich vor einigen Tagen über die Photovoltaik-Anlage schlenderte (bisschen Pfoten wärmen) habe ich die Steintiere erst gesehen. Ich denke, die stehen da, damit die Leute sehen, dass wir ein Tierheim sind.
Somit braucht unser leicht dementer Hofschrat nichts zu erklären – ist ihm eh lieber, er ist halt nicht die größte Plaudertasche…. ich könnte den ganzen Tag, kann Ihnen aber nur etwas vormaunzen oder schnurren, was Sie beides nicht verstehen werden. Bleibt also nur die altbewährte telepathische Verständigung, klappt eh viel besser.
Wir bekommen jetzt gleich unser Abendessen, was sehr viel wichtiger ist als jeder Bericht…. Guten Appetit und tschüss!!!!