Trotzdem die dramatischen Ereignisse einer Pandemie alles überschatten, möchten wir es nicht versäumen, Ihnen einen wunderschönen 1. Advent zu wünschen.
Vielleicht können Sie die Vorweihnachtszeit im Kreise Ihrer Lieben genießen, es alles etwas ruhiger und entspannter angehen.
Vor allem hoffen wir, dass Sie und Ihre Angehörigen sich bester Gesundheit erfreuen.
Als Adventslicht haben wir die Grabkerze von Maxi verwendet… nach über zwanzig Jahren mussten wir sie gehen lassen.
Es ist grauenhaft, wenn man sich gewahr wird, dass der Zeitpunkt gekommen ist und man ein geliebtes Wesen auf seinem letzten Weg begleiten muss.
Über zwanzig Jahre war Maxi uns eine treue Freundin, nun ging es gesundheitlich nicht mehr. Wir sind davon überzeugt, dass es unsere Pflicht ist, unseren Schützlingen ein leichtes Ende zu bescheren und sie bis zu ihrem letzten Atemzug zu halten – so schwer das manchmal auch fällt.
Maxi (und ihre Schwester Mini) waren die ersten Katzen, die wir nach unserem Umzug auf den Ulmenhof retten konnten. Ich kam rein zufällig dazu, als ein Bauer Katzenbabys von der Tenne auf den Betonboden seines Hofes schmetterte. Für drei Kätzchen war ich zu spät, zwei aber konnte ich vor dem Tod bewahren. Mini und Maxi nahm ich mit, Esther kümmerte sich sofort liebevoll um sie… dies war im Grunde der Beginn des Ulmenhofs.
So war der Adventsgruß nicht gedacht, eigentlich sollte er etwas positiver ausfallen, aber man kann sich nicht aussuchen, wie es kommt.
Dies ist das letzte Bild, welches ich von Maxi gemacht habe – sie wartet, dass ihr jemand das Fenster öffnet… sie ging leidenschaftlich gerne im Garten spazieren.
Ich habe versucht, sie so aufzunehmen, dass sie gut aussieht – Esther meint es sei gelungen, es ist Esthers Erinnerungsfoto.