Eis, Schnee, Sturm und ein Baum

UH3Von einer Fahrt zum Ulmenhof ist momentan abzuraten – es ist spiegelglatt.
Zudem ist heute nacht ein Baum umgestürzt, der jetzt quer über der Straße liegt, weshalb es hier keine Wendemöglichkeit mehr gibt. Zum Glück wurden die Ulmen verschont, sie stehen noch.

Sobald man wieder laufen kann, momentan fällt man permanent, werden wir versuchen die Einfahrt frei zu bekommen. Allein in die Katzenscheune zu gelangen ist, wegen des Eises, ein waghalsiges Unterfangen. Esther ist gestern zweimal gestürzt, der Ischias eingeklemmt – ein Arztbesuch ist wegen der Glätte nicht möglich. Wir müssen sehen, wie wir zurechtkommen – irgendwie wird das Invalidenheim es hinkriegen.
Bevor wir wieder rüber gehen, werden wir uns Wollsocken über die Schuhe ziehen, Esther schaut gerade nach den passenden Riesensocken. Eh ich es vergesse – kein Wort mehr über meinen Super-Winter-Thermokombi, über den sich so gern mokiert wird – besonders von Katzenseite. Verbringen Sie einmal bei diesen Temperaturen einige Stunden in der Scheune – da lernen selbst abgehärtete Naturburschen, Thermokleidung zu schätzen. Esther ist hier kein Maßstab – die friert nicht. Noch heute umarme ich im Geiste den Bauern, von dem ich die Thermokombis (ich habe zwei) bekam.
Wir müssen weitermachen, sobald es bzgl. des Baumes Neuigkeiten gibt, melden wir uns.
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