Sturm

Wir sind zwar sturmerprobt, heute jedoch war es heftig.

Bei Sturm hatten wir schon oft Glück – diesmal blieben wir aber nicht verschont.
Den Dachfirst der Scheune hat es gelockert und ein gutes Stück hat sich verabschiedet.

Die Scheune ist jetzt leider nicht mehr
ganz dicht
(passt ja zu uns) und gerade hat es wieder angefangen, wie aus Kübeln zu regnen.
Als erstes habe ich die weggeflogenen Teile eingesammelt, nicht dass sich noch ein Tier verletzt.

Einige Bäume haben dem Wind ebenfalls nicht standhalten können, sie wurden kurzerhand umgeweht.

Die Zufahrt zum Ulmenhof ist blockiert, ich nehme aber nicht an, dass Sie uns heute einen Besuch abstatten wollten.

Da niemand herkommen kann, können wir natürlich auch nicht weg, was an sich nicht tragisch ist (der Discounter meines Vertrauens wird eh gerade umgebaut) aber das Benzin für die Kettensäge ist mir ausgegangen. Ich kann die Straße also nicht „baumfrei bekommen“.
Mal schauen, es wird schon niemand verhungern, Katzenfutter ist auf alle Fälle genug da und wir sind eh zu dick (haben Sie evtl. im TV gesehen).

Wirklich schlimm ist, dass unsere Photovoltaikanlage einen Schaden erlitten hat, den wir nicht einschätzen können. Das macht uns ziemliche Sorgen.
Das Scheunendach wird hoffentlich mit nicht allzu viel Aufwand zu reparieren sein. Wenn die Straße wieder befahrbar ist, können die restlichen Bäume, so wie Zeit ist, zersägt werden.

Unsere PV-Anlage müssen erst einmal Fachleute unter die Lupe nehmen – wir ahnen nichts Gutes.

Dafür läuft es mit der DiBa recht gut…. aber das ist ja „Baustelle Dizzy“
Ich muss erst einmal schauen, wo ich Benzin herbekomme – wir melden uns wieder!