Noch fünf Tage

UH1Ich habe Ihnen zwar schon gesagt, dass ich DiBa-mäßig vollkommen auf mich allein gestellt bin, es wird aber immer schlimmer.
Hier ist so viel zu tun, keiner hat Zeit für mich – ich kann mich nur an Sie wenden, niemanden hier interessieren die Dinge, die ich für den vermaledeiten Ulmenhof tue und dabei wirbele ich, wie ein Verrückter, sozusagen „Dizzy der Wirbelwind“.

Was kann ich denn dafür, dass so viele Katzen eingetrudelt sind, Babys, alte Katzen,  gesunde und kranke, Arbeit ohne Ende. Zusätzlich kümmert sich Esther noch um die Vermittlung zahlreicher Tiere, ich sage nur:
Ein zehn Jahre alter Pudel in Berlin braucht unbedingt ein neues Zuhause, was Esther auch so gut wie gefunden hat…. aber Berlin…. vielleicht gibt es in China auch noch ein paar Tiere, die vermittelt werden müssen – ich weiß überhaupt nicht, wie Esther (die spinnt doch) an Berlin kommt, irgendwann wird sie noch gefragt, ob sie nicht eine noch rüstige Kanzlerin vermitteln kann.

Lassen Sie die Zwei doch einfach wurschteln, kommen wir lieber zur 1000-Taler-Aktion. Wir liegen noch hyper-super-multi-toll im Rennen, Platz 25 und am Dienstag um 12.00 Uhr (dann wenn Griechenland pleite ist) regnet es Taler…. hoffentlich auch für uns.
So langsam ist es gar nicht so abwegig, dass man sich in Gedanken schon mal ein bisschen ausmalt zu den Glücklichen zu gehören – ich bin total fasziniert, wie Sie das dieses Mal hinbekommen haben. Jeden Tag sorgen Sie dafür, dass wir unseren Super-Platz halten, es kommen immer ein paar Stimmen dazu, genug um uns in den Zwanzigern zu halten, einfach sagenhaft.
Bleiben Sie die nächsten fünf Tage noch am Ball, nicht mal mehr eine Woche – das schaffen Sie doch bestimmt?!?! Meine Freunde, lasst mich bitte nicht im Stich – nicht so wie die zwei Blödmänner hier, ich kann nur auf Sie zählen. Haben Sie eigentlich gemerkt, dass ich permanenten telepathischen Kontakt zu Ihnen halte, ganz schön anstrengend aber was tut man nicht alles für ein „kleines Tierheim in Ostfriesland“.
Wenn ich wegen meiner telepathischen Anstrengungen nicht zu erschöpft bin, melde ich mich morgen wieder – dann weiß ich auch mehr über die Vermittlung des Pudels und der Kanzlerin – ich hätte nämlich viel lieber eine Queen, die macht wenigstens was her.